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250 Bauernhoftiere im Ballenberg

Esel und Maultiere!

Das Motto der Saison «Wir lassen die Sau raus! Jetzt überraschend nah» auf dem Ballenberg wird zur Zeit intensiv ausgelebt. Dabei können die Besucherinnen und Besucher über 250 Bauernhoftiere hautnah erleben. Nico, ein Ballenberg-Fan, ist im Museum immer wieder sichtbar und leitet die Besucherinnen und Besucher. Am Wochenende vom 9. und 10. September 2017 können zudem im Rahmen des Bauernhoftiertages zahlreiche Maultiere und Esel bestaunt werden, die dem Ballenberg einen Besuch abstatten. 

Was wäre das Freilichtmuseum Ballenberg ohne seine 250 Bauernhoftiere? Sie sind die heimlichen Stars, die Gross und Klein gleichermassen verzaubern. Mit dabei sind auch seltene Schweizer Tierarten. Deshalb rücken die Bauernhoftiere dieses Jahr unter dem Motto «Wir lassen die Sau raus! Jetzt überraschend nah» ins Rampenlicht. Das Erleben vergangener, ländlicher Alltagskultur und der 250 Bauernhoftiere sind eine Bereicherung für jeden Besucher und jede Besucherin. Die Tiere leben in eigens dafür eingerichteten Ställen und Gehegen und können aus nächster Nähe bestaunt und berührt werden. Zudem wurde ein eigener Tiergarten errichtet, der für Gross und Klein zugänglich ist.

Bauernhoftage
Am Wochenende vom 9. und 10. September 2017 finden Bauernhoftiertage statt und das Museum bekommt Besuch der Interessengemeinschaften der Maultiere (IGM) und Eselfreunde (SIGEF). Sie beleben das Museumsgelände mit zahlreichen Vorführungen.

Samstag: Umzug mit den Maultieren und Eselwanderung durch den Ballenberg. Start ca. 11.00 Uhr.

Sonntag: Die Mulis werden den Besuchern präsentiert. Es kann geritten, gefahren oder gebastet werden. Zudem wird das Zäumen gezeigt. In der Arena bei der Stallscheune aus Faulensee finden kleine Vorführungen mit den Maultieren statt. Natürlich gibt es auch Mulireiten für Kinder!

Alle freuen sich auf fein herausgeputzte und originell zurechtgemachte Esel anlässlich der Eselparade vom Sonntag. Esel werden geführt, geritten oder gefahren. Zuschauer kommen in den Genuss des Gymkhana: Bei dem Parcours mit 6-8 Hindernissen sind die Geschicklichkeit von Mensch und Esel gefragt. (Hinweis: Das Gymkhana wird durch die Mitglieder der SIGEF durchgeführt; eine externe Teilnahme oder Anmeldung vor Ort ist nicht möglich).

«Schweine schwitzen nicht» oder «24 Stunden für ein Hühnerei» – neue Tierstationen
Rund um die Bauernhoftiere auf dem Ballenberg werden zahlreiche spannende, wissenswerte und witzige Informationen an die Besucherinnen und Besucher vermittelt. Sechs Tierstationen, versehen mit grossen Tiermodellen zu den Themen Huhn und Eiergeld, Pferd und Arbeitskraft, Rind und Zuchtentwicklung, Schwein und Verwertung des ganzen Tieres, Kaninchen und Selbstversorgung, Ziege und die Kuh des armen Mannes führen die Tierfreunde durch das Freilichtmuseum und gehen auf die Eigenschaften der Tiere, ihre Haltung und auch auf deren geschichtlichen Hintergrund ein. Dabei wird erklärt, was zum Beispiel Schweine tun, wenn ihnen zu warm wird oder wie viele Stunden es braucht, bis ein Hühnerei entsteht.

Förderverein Bauernhoftiere auf dem Ballenberg
Vor einigen Jahren haben engagierte Kleintierzüchter den Förderverein «Bauernhoftiere auf dem Ballenberg» ins Leben gerufen. Der Verein setzt sich bei Neuerungen sowie bei der Haltung der Tiere besonders ein und er trägt massgeblich zur Attraktivität des Freilichtmuseums bei. Auch die Erneuerung der Tierstationen wurde durch den Verein initiiert und begleitet. Dabei ging es auch um die Finanzierung der Stelen und Tiermodelle. Der Förderverein Bauernhoftiere auf dem Ballenberg ist als Verein mit eigenen Statuten organisiert und kann mit einer Mitgliedschaft oder durch Spenden unterstützt werden.

Nico – ein Ballenberg Fan führt durch das Museum
Mit «Nico», einem pfiffigen, zehnjähriger Ballenberg-Fan, werden die Besucherinnen und Besucher immer wieder angeleitet, welche Highlights es im Museum zu entdecken gibt: Er lädt zudem auf Plakaten, in Zügen und Kinos sowie in Inseraten, Broschüren und Onlinekanälen zum Entdecken des Freilichtmuseums ein.