61. Generalversammlung Alphornvereinigung Nordwestschweiz 

Neu 311 Mitglieder!

Fast einhundert aktive Alphorn- und BüchelbläserInnen nahmen an der diesjährigen Generalversammlung der Alphornvereinigung Nordwestschweiz im Bienken-Saal in Oensingen teil. 

Mit urchigen Klängen der Alphorngruppe Schlossruef Oensingen wurde die 61. Generalversammlung eröffnet.  Präsident Thomas von Arx begrüsste unter den Anwesenden auch diverse Gäste, so zum Beispiel Gemeindevizepräsident Martin Brunner aus Oensingen und die Präsidentin des Nordwestschweizerischen Jodlerverbandes, Frau Silvia Meister. Im Rückblick auf das vergangene Jahr war zu vernehmen, dass im Kurleiterkurs die neue Komposition «Im Fricktal» von Hans-Jürg Sommer  eingeübt wurde. Das Besondere daran ist wohl, dass es zu dieser Komposition auch einen Text gibt, welcher von den Teilnehmern gesungen wurde. Man darf also gespannt sein, ob die Alphornbläserinnen und -bläser bald auch singen werden.

In seinem Jahresbericht erklärte der Präsident Thomas von Arx seinen Rücktritt auf die nächste GV. Auch Christa Münch tritt aus dem Vorstand zurück und wurde für ihre Verdienste mit der Freimitgliedschaft geehrt (Bild). Die Alphornvereinigung Nordwestschweiz verzeichnete auch in diesem Vereinsjahr wieder einige Eintritte in die Vereinigung. Neu ist die Mitgliederzahl auf 311 angestiegen. Die Jahresrechnung schloss mit einem Überschuss von 725 Franken ab.

Ein Höhepunkt der Versammlung war sicher die mit grosser Spannung erwartete Klassierung der Jahreskonkurrenz 2016. Für diese Klassierung gelten verschiedene Kriterien wie die Teilnahmen an Kursen, dem Jodlerfest und am Bläsertreffen, Dabei haben 15 Aktive alle Anlässe besucht und über die Hälfte der Aktiven wurde klassiert. Im dritten Rang war Josef Mühlebach, im zweiten Esther Masero und als Sieger wurde Max Hartmeier geehrt. Dass die Alphornvereinigung Nordwestschweiz sehr aktiv ist, zeigte sich auch daran, dass die Delegiertenversammlung des Eidgenössischen Jodlerfestes 2017 in Reinach stattfindet und sich dafür sehr viele Helfer eingetragen haben.

Nach einem köstlichen Mittagessen, zubereitet und serviert von der Alphorngruppe Schlossruef, kam die Bevölkerung Oensingens in den Genuss eines wunderschönen Konzerts der Alphornvereinigung. Ueber 50 Alphörner erklangen und brachten die Zuhörer ins Schwärmen. Diese Töne bedeuten für viele Menschen «Klang der Heimat» und auch der Schreibende war tief beeindruckt von der Kameradschaft, der Freude und der Leidenschaft der Alphorn- und Büchelbläser/innen.