Einträge von Hanspeter Eggenberger

Obwaldner Trachtenchörli

21 Männer und 9 Frauen in ihren schmucken Obwaldner Trachten zieren das Titelbild des soeben erschienenen fünften Tonträgers des Obwaldener Trachtenchörli, deren Mitglieder aus dem ganzen Kanton kommen. In der Besetzung als gemischter Chor ertönt ein breiter, runder und wohliger Chorklang, der in der langen Zeit seines Bestehens bereits auf der ganzen Welt zu hören war.

Dorfspatzen Oberägeri

Im Titel der neusten CD der Dorfspatzen Oberägeri wird man dazu aufgefordert, etwas Zeit zum Zuhören zu investieren. Eine Aufforderung notabene, der man angesichts der wirklich grossen Vielfalt dieses bunten Programms auch ungeheissen gerne nachkommt. Da findet sich nun wirklich alles: vom zackigen Marsch – wozu auch Mantegazzis unverwüstlicher «Gandria» gehört – über Böhmisch-Mährisches zum Schlagerlied und wieder zurück.

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Churer Maiensässfahrt

Wie die Zürcher das Sechseläuten oder die St. Galler ihr Kinderfest feiern, machen die Churer Schulen im Frühling seit etwa 170 Jahren die Maiensässfahrt. Ganz Chur ist schon am Morgen früh auf den Beinen, wenn die Kinder zu ihrer Wanderung auf die umliegenden Maiensässe starten. Ende Mai ist es auch in diesem Jahr wieder soweit.

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Laurent Girard

Musiker der jüngeren Generationen haben dank ihrer Aus­bildung und ihres Könnens die Grenzen der Ländlermusik ausgeweitet. Nicht die Revolution, sondern das vollständige Ausleben ihrer Musizierfreude hat dazu geführt. Daraus ist der Begriff «Neue Volksmusik» entstanden, eine Szene, die sich nicht zuletzt dank eigenen Festivals immer mehr etabliert. Einer der Protago­­nisten ist der Pianist Laurent Girard.

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Bären Trubschachen

Landauf, landab gibt es viele stattliche Gasthöfe, welche die Besucher noch heute faszinieren. Die Häuser haben eine vielfältige Geschichte und sind Zeugen aus jenen Zeiten, in denen Gasthöfe eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben bildeten. Ein geschichtsträchtiger und bezüglich Volkskultur immer noch aktueller Treffpunkt ist der Gasthof zum Bären im emmentalischen Trubschachen.

Schabernack

Man kann es fast nicht glauben, dass die Örgeliformation Schabernack erst vier Jahre alt ist, denn was die vier Vollblutmusiker und -unterhalter in dieser Zeit alles an den Tag gelegt haben, ist mehr als beachtenswert. Vielleicht liegt dieses Gefühl aber auch an der Tatsache, dass die vier Musiker bereits einen zünftigen Rucksack mit Erfahrungen aus anderen Formationen mit sich tragen. Da haben sich wirklich vier Könner gefunden. Bereits kurz nach der Gründung präsentierte Schabernack die erste CD. Und jetzt haben sie nachgedoppelt – und wie! Der Einbezug des Publikums widerspiegelt die Stimmung, wie man sie regelmässig bei Auftritten von Schabernack erlebt. Da wird dann der Name der Formation durchaus zum Programm!

Blaskapelle Veselka

Sie haben den Dreh einfach raus, die Tschechen! Böhmische oder mährische Blasmusik steht auch bei Schweizer Blaskapellen hoch im Kurs. Aber – ohne jemandem nahe treten zu wollen, – wenn die Blaskapelle Veselka spielt, springt ein zusätzlicher Funken über. Die feine Art der Artikulation aller Bläser, die weiche Spielart trotz Staccati, weckt Freude und Lust zum Weiterhören.

Jodelquartett Säntis

Der ausgewogene Klang mit den schön passenden Frauen- und Männerstimmen, der Appenzeller Dialekt, stimmige Zäuerli, Eigenkompositionen und witzige Lieder sind wohl kurz zusammengefasst das Erfolgsrezept des Jodlerquartett Säntis, das es nun schon seit 25 Jahren gibt. Das Ehepaar Anna und Fredi Preisig sowie Ueli Waldburger sind seit der Gründung dabei, Käthi Frischknecht hat sich vor rund 10 Jahren dazu gesellt und bestens in den Klangkörper eingefügt. Dezent und dennoch gut führend begleitet die Musiklehrerin seit 1995 mit Akkordeon und Schwyzerörgeli.