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Choeur des Armaillis de la Gruyère

«Le ranz des vaches» mit dem Refrain «Liauba» ist wohl das bekannteste Lied aus dem Greyerzerland. Und es gibt keinen Chor auf der Welt, der das Lied schöner und eindrücklicher interpretieren kann, als jener der Sennen (Armaillis) von Gruyère. Dass der Chor mittlerweile auf der Basis des Volkslieds ein vielbe-achtetes Repertoire mit klassischen Liedern singt, dürfte weniger bekannt sein.

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Sagenweg am Bipperämter Jura

Manche Schweizer Landschaft kennt man oftmals eher wegen den Verkehrs-meldungen. Man rast auf der Autobahn hindurch und die landschaftlichen Schönheiten bleiben verborgen. Eindeutig dazu zählt das Bipperamt, wo sich seit einigen Jahren auch ein interessanter Sagenweg befindet.

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Echo vom Gätterli

Eine der ursprünglichsten Ländlermusikarten ist jene, die Altmeister Kasi Geisser oder Hermann Lott gespielt haben und gerade in der Innerschweiz gab es eine Vielzahl von sogenannten Bläserkapellen. Heute hat vielerorts das Schwyzerörgeli das Zepter übernommen. Umso auffälliger ist es, wenn eine Bläserkapelle im runden Stil aufspielt, wie zum Beispiel Pius Ruhstaller mit seinem Echo vom Gätterli.

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Im Gedenken an Gabriel Betschart

Ländlermusik kann man auf ganz verschiedene Art hören. Während die einen schlichtweg die Feststimmung suchen, freuen sich andere an besonders runder Tanzmusik oder stil-echter Interpretation, und wiederum andere an harmonisch und technisch aufwändigen Kompositionen. Bei letzterer Gattung spricht man oft von konzertanter Ländlermusik, wie sie die Vorbilder «Heirassa» präsentierten.

Der Akkordeonist Willi Valotti war denn auch das grösste Vorbild des Muotathaler Akkordeon-Virtuosen Gabriel Betschart, der von 1982 bis 1989 vorerst in der Kapelle Sepp Wipfli spielte. Anschliessend gründete er das Trio Betschart-Betschart-Krienbühl. Seine nächste Station war dann die Kapelle Bruno Syfrig. Ausserdem war er mit den Bläsern Dani Häusler, Thury Horat und Walter Grimm zu hören. Oft spielte er auch im Duett mit dem Klavierbegleiter Urs Krienbühl und ab Mitte der 1990er Jahre gehörte der Bassist Oski Della Torre zu Gabriels Stammbegleitern. Seine Vorliebe galt der virtuosen Musik: Kein Lauf war ihm zu kompliziert und keine Harmoniewendung ausserhalb der drei Hauptstufen zu entfernt. Im Alter von erst 50 Jahren erlag Gabriel im Jahr 2011 einer Krankheit.

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Obwaldner Trachtenchörli

21 Männer und 9 Frauen in ihren schmucken Obwaldner Trachten zieren das Titelbild des soeben erschienenen fünften Tonträgers des Obwaldener Trachtenchörli, deren Mitglieder aus dem ganzen Kanton kommen. In der Besetzung als gemischter Chor ertönt ein breiter, runder und wohliger Chorklang, der in der langen Zeit seines Bestehens bereits auf der ganzen Welt zu hören war.

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Dorfspatzen Oberägeri

Im Titel der neusten CD der Dorfspatzen Oberägeri wird man dazu aufgefordert, etwas Zeit zum Zuhören zu investieren. Eine Aufforderung notabene, der man angesichts der wirklich grossen Vielfalt dieses bunten Programms auch ungeheissen gerne nachkommt. Da findet sich nun wirklich alles: vom zackigen Marsch – wozu auch Mantegazzis unverwüstlicher «Gandria» gehört – über Böhmisch-Mährisches zum Schlagerlied und wieder zurück.

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Churer Maiensässfahrt

Wie die Zürcher das Sechseläuten oder die St. Galler ihr Kinderfest feiern, machen die Churer Schulen im Frühling seit etwa 170 Jahren die Maiensässfahrt. Ganz Chur ist schon am Morgen früh auf den Beinen, wenn die Kinder zu ihrer Wanderung auf die umliegenden Maiensässe starten. Ende Mai ist es auch in diesem Jahr wieder soweit.

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Laurent Girard

Musiker der jüngeren Generationen haben dank ihrer Aus­bildung und ihres Könnens die Grenzen der Ländlermusik ausgeweitet. Nicht die Revolution, sondern das vollständige Ausleben ihrer Musizierfreude hat dazu geführt. Daraus ist der Begriff «Neue Volksmusik» entstanden, eine Szene, die sich nicht zuletzt dank eigenen Festivals immer mehr etabliert. Einer der Protago­­nisten ist der Pianist Laurent Girard.

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Bären Trubschachen

Landauf, landab gibt es viele stattliche Gasthöfe, welche die Besucher noch heute faszinieren. Die Häuser haben eine vielfältige Geschichte und sind Zeugen aus jenen Zeiten, in denen Gasthöfe eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben bildeten. Ein geschichtsträchtiger und bezüglich Volkskultur immer noch aktueller Treffpunkt ist der Gasthof zum Bären im emmentalischen Trubschachen.

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Vreny Alessandri-Stadelmann

Fast die ganze Zeit ihres Lebens hat Vreny Alessandri-Stadelmann mit Jodelliedern zu tun. Am 7. April 1956 wurde das jüngste Kind der Familie Stadelmann geboren. Vier Jahre später fand der erste Auftritt mit drei Geschwistern im Bahnhof Escholzmatt statt.