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Geris Ländlertipp vom 8. November 2016

Das quartett waschächt tourt mit ihrer neuen CD schon seit anfangs Oktober in einschlägigen Ländlermusiklokalen umher und biegt auf die Zielgerade ein. In der Wirtschaft «Zur Schlacht» in Sempach stellen die Mannen um Frowin Nef am nächsten Freitagabend ihre neue Scheibe vor und dann eine Woche später auch noch im Restaurant Grossteil in Giswil. Ebenfalls am kommenden Freitagabend gibt das Handorgelduo Dolfi Rogenmoser – Friedel Herger in der «Biberegg» in Rothenthurm Einblick in ihre neue CD «Der mit dem Örgeli spielt».

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Geris Ländlertipp vom 1. November 2016

69. Mal lädt die Einscheller-Vereinigung der March am nächsten Samstagabend zu ihrem Schwyzerörgäli- und Muulörgäli-Obig ein. Wieder in die Buechberghalle in Wangen. Früher fanden sie teilweise an zwei Wochenenden statt, was die hohe Zahl dieser bodenständigen Anlässe begründet. Fast 70 sind aber so oder so eine stolze Summe.

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Geris Ländlertipp vom 19. Oktober 2016

Wer schnell wissen will, was unter Musikwoche gemeint ist, kann googeln. Dann scrollen. «Wänn weisch, wasi meine». Wie Google zeigt, ist die Auswahl zum gesuchten Stichwort umfangreich und der Bildschirm für die aufgelisteten Beispiele zum Thema zu klein. Was folglich also auch scrollen nach sich zieht. Hinunter und wieder rauf. Musikwochen gibts seit Jahrzehnten u.a. in Braunwald, Ascona oder auf der Musikinsel Rheinau. Vielerorts werden – wie in Winterthur – Musikfestwochen organisiert. Auch im Berner Oberland, z.B. in Gstaad mit dem Yehudi Menuhin-Festival, in Wengen mit Mendelssohn-, oder den Bach-Wochen in Thun. Unter dem Sammelbegriff Lucerne Festival laufen diverse Projekte und die Musikwochen folgen sich fast Ton auf Ton. Musikwochen geniessen auch in der Ländlerszene lernwillige Instrumentalisten, die während einer Musikwoche Kurse besuchen ( u.a. Arosa). Oder Musikschulen, die in Musiklagern üben und musizieren.

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Geris Ländlertipp vom 12. Oktober 2016

Morgen beginnt in St. Gallen die 74. OLMA. Bis zum 23. Oktober stehen bei der grössten Publikumsmesse der Schweiz Landwirtschaft und Ernährung im Mittelpunkt. Aber auch viele Sonderschauen, Tierausstellungen, Spezial-Events, Volkskultur und Volksmusik sind an der beliebten Messe wiederum bestens vertreten. Was nach alter Olma-Tradition auch heisst: Käsespezialitäten degustieren, volkstümlichen Klängen lauschen, beim Säulirennen mitwetten, der Präsentation von Küchenmaschinen zusehen und herzhaft in eine Olma-Bratwurst beissen. Selbstverständlich ohne Senf!

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Geris Ländlertipp vom 5. Oktober 2016

Wer den Titel der heutigen Kolumne liest, denkt an stille Nähe, an Vertrauen und Harmonie. Bestimmt auch an fantasievoll geschriebene Kuschelromane und romantische Liebesfilme. An ein Jodelmusical aber nicht. Bis hieher. «Stilli Zärtlichkeite» sind seit dem vergangenen Wochenende nämlich untrennbar mit einem gleichnamigen Jodelmusical verschwestert. Die glanzvolle Première in Wattwil wird Nachhaltigkeit erlangen, weil ihr in den nächsten Monaten an zehn Aufführungsorten in der ganzen Schweiz weitere Vorstellungen folgen und Tausenden berührende Stunden bescheren dürfte.

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Geris Ländlertipp vom 28. September 2016

Mitte September hat das Bundesamt für Kultur (BAK) den mit 100’000 Franken dotieren Schweizer Grand Prix Musik 2016 an die Musikerin und Sängerin Sophie Hunger vergeben. Ein paar andere Schweizer Musiker kritisierten die Wahl, weil Hunger schon früher massive finanzielle Unterstützung erfahren habe. Ich frage mich mit andern zusammen wohl eher, welche Musik denn gemeint ist, wenn von Schweizer Musik die Rede ist, bei der Künstler ausgezeichnet werden, die Schweizer Musik machen. Ist sie grundsätzlich einfach einmal von Schweizern kreierte Musik?

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Geris Ländlertipp vom 21. September 2016

Im nächsten Jahr werden im Rahmen der TV-Sendung «Viva Volksmusik» die Nachfolger des «Echo vom Paradiesli» erkoren. Die inzwischen bekannte und begehrte Jungformation gewann letztes Jahr den «Viva-Nachwuchspreis». Das Geschwister-Trio Simon, Michael und Alisha Reichmuth plus Ueli Ott aus Unteriberg wurden via Telefon-Voting der TV-Zuschauer aus drei Vorschlägen zur Siegerformation erkoren und stossen seither landauf und landab auf ein geradezu paradisisches Echo.

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Geris Ländlertipp vom 14. September 2016

Die unter Fans verbreitete Mail eines bekannten Akkordeonisten war kürzlich Thema am runden Tisch einer Ländlerbeiz. Inhalt der Mail: Die jeweils am ersten Oktober-Wochenende stattfindende Steiner Chilbi. Tausende aus der ganzen Schweiz strömten noch vor Jahren ins Stauffacherdorf. Zur Popularität des Anlasses hatte sicher Jost Ribarys gleichnamiger Schottisch aus dem Jahre 1933 beigetragen. Wer auch nie persönlich an der Steiner Chilbi war; die «Steiner Chilbi», den Tanz – oder den Ländler, wie ihn fälschlicherweise manche nennen, weil er eben zur Ländlermusik-Literatur gehört – kennen fast alle. Wenigstens vom Hörensagen!

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Geris Ländlertipp vom 7. September 2016

Im nächsten Jahr werden im Rahmen der TV-Sendung «Viva Volksmusik» die Nachfolger des «Echo vom Paradiesli» erkoren. Die inzwischen bekannte und begehrte Jungformation gewann letztes Jahr den «Viva-Nachwuchspreis». Das Geschwister-Trio Simon, Michael und Alisha Reichmuth plus Ueli Ott aus Unteriberg wurden via Telefon-Voting der TV-Zuschauer aus drei Vorschlägen zur Siegerformation erkoren und stossen seither landauf und landab auf ein geradezu paradisisches Echo.

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Geris Ländlertipp vom 31. August 2016

Das grossartige Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Estavayer klingt in unseren Ohren auch musikalisch nach. Tausende haben neben dem einzigartigen Schweizer Nationalsport Schwingen auch Schweizer Volksmusik wahrgenommen und diese im Kontext des bodenständigen, traditionellen und wohltuenden Brauchtums neu – oder vielleicht wieder – entdeckt. Manche werden künftig mit jener Art der Marke Schweiz verbunden bleiben, die sie in Estavayer oder auch am Fernsehen erlebten. Und sich ihrer menschlichen und gesellschaftlichen Werte wegen hoffentlich aber auch immer wieder ihrer erinnern. Andere wenigstens für eine Weile. Um ihr spätestens am nächsten Eidgenössischen 2019 in Zug «erstaunt» wieder zu begegnen.