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Jodlerin Nadja Lanz

Am Kantonal-Bernischen Jodlerfest diesen Jahres in Steffisburg wird sie erstmals in ihrem Leben vor dem Fachpublikum und den Experten jodeln. Was sie dann dabei empfinden wird, ist ihr noch unklar. Eine Standortbestimmung ist ihr nach der nur kurzen Laufbahn jedoch wichtig und soll den weiteren Weg als Jodlerin öffnen.

2

Christoph Walter lebt seinen Traum

Die Magie der Musik in all ihren Facetten berührte Christoph Walter schon im Kindesalter. Nach der Ausbildung zum Berufsmusiker stellte der vielseitige Entertainer sein Können 20 Jahre lang in den Dienst der Armee und sorgte insbesondere mit der Swiss Army Concert Band für volle Konzerthallen. Mit seinem Christoph Walter Orchestra, als erfolgreicher Komponist und Arrangeur sowie als musikalischer Leiter des renommierten Basel Tattoo lebt er seinen musikalischen Traum mittlerweile freiberuflich weiter.

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Choeur des Armaillis de la Gruyère

«Le ranz des vaches» mit dem Refrain «Liauba» ist wohl das bekannteste Lied aus dem Greyerzerland. Und es gibt keinen Chor auf der Welt, der das Lied schöner und eindrücklicher interpretieren kann, als jener der Sennen (Armaillis) von Gruyère. Dass der Chor mittlerweile auf der Basis des Volkslieds ein vielbe-achtetes Repertoire mit klassischen Liedern singt, dürfte weniger bekannt sein.

4

Sennische Impressionen

Traditionen werden im Appenzellerland intensiv und farbig gelebt. Der Hackbrettler und TV-Moderator Nicolas Senn war mit seinem Fotoapparat für einmal im bäuerlichen Umfeld unterwegs und präsentiert eine entsprechende Bildauswahl.

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Michela De-Taddeo

Die 50-jährige Michela De-Taddeo ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die in jeder Lebenssituation stets das Positive sieht. Nach der Aufgabe ihrer langjährigen Tätigkeit bei der UBS, dem Tod ihres Vaters sowie einem Hirnschlag des Onkels steht die einstige Bankkauffrau heute im Elternhaus ihrer 72-jährigen Mutter ihren Mann. In der relativ gros­sen Liegenschaft – in einem schmucken schmalen Gässchen mitten in Lodrino – wohnen nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch Onkel und Tante. Obschon die zwei älteren Frauen im Haus diverse tägliche Arbeiten wie Waschen, Bügeln oder Kochen noch gut verrichten können, steht für Michela De-Taddeo ausser Frage, dass sie im und ums Haus vor allem dort anpackt, wo sonst eher die Männer am Werk sind. Finan­ziell ist diese besondere Wohngemeinschaft nicht gerade auf Rosen gebettet, aber dank drei AHV-Renten und einem eher anspruchslosen Lebensstil kommt das Quartett über die Runden. Darüber hinaus engagiert sich Michela De-Taddeo seit mehreren Jahren unentgeltlich als Begleit- und Betreuungsperson von Blinden und findet in diesem Umfeld zusätzliche Befriedigung. «Ich arbeite gratis. Aber ich bekomme viel!», bringt sie ihre positive Lebenseinstellung auf den Punkt und beginnt sodann von ihren diversen Aktivitäten im volkskulturellen Bereich zu erzählen.

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Sagenweg am Bipperämter Jura

Manche Schweizer Landschaft kennt man oftmals eher wegen den Verkehrs-meldungen. Man rast auf der Autobahn hindurch und die landschaftlichen Schönheiten bleiben verborgen. Eindeutig dazu zählt das Bipperamt, wo sich seit einigen Jahren auch ein interessanter Sagenweg befindet.

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Franz Manser «Baazlis Franz»

Wer mit dem rührigen Appenzeller Musikanten ins Gespräch kommt, bemerkt es bald. Kaum eine Thematik ist dem rüstigen Pensionären Franz Manser fremd. Sei es über die Arbeitswelt, die Gesellschaftsentwicklung oder sein liebstes Hobby das Musizieren: Erfahrung und Talent geben sich die Hand und der Innerrhoder mit dem Übernamen «Baazlis Franz» strahlt die daraus resultierende Lebensfreude unweigerlich aus.

8

Echo vom Gätterli

Eine der ursprünglichsten Ländlermusikarten ist jene, die Altmeister Kasi Geisser oder Hermann Lott gespielt haben und gerade in der Innerschweiz gab es eine Vielzahl von sogenannten Bläserkapellen. Heute hat vielerorts das Schwyzerörgeli das Zepter übernommen. Umso auffälliger ist es, wenn eine Bläserkapelle im runden Stil aufspielt, wie zum Beispiel Pius Ruhstaller mit seinem Echo vom Gätterli.

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Das Heirassa-Festival schaut in die Zukunft

«Mit Volksmusik in die Herzen der Besucher gesungen!» berichtete die Neue Luzerner Zeitung im April über ein Volksmusikkonzert im KKL vor 1‘700 Gästen, das von unserem OK-Mitglied Kurt Zurfluh moderiert worden war. Und an der Grünen Woche in Berlin (1‘600 Aussteller, 400‘000 BesucherInnen) gaben Willi Valotti, Schöff Röösli und Urs Meier täglich mehrere Konzerte und ernteten mit unserer Schweizer Volksmusik viel Applaus!