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Das Quartett Laseyer hat sich aufgelöst

Abschiedskonzert auf dem Rhein

Mit einem tollen Schlusskonzert während einer Flussfahrt zwischen Basel und Amsterdam setzte das Quartett Laseyer am 13. April den Schlusspunkt hinter die 24-jährige Karriere.

Die spielfreudige und äusserst kreative Formation wurde im Januar 1994 gegründet und bezog sich bei der Namensgebung auf den Flurnamen Laseyer, der gelegentlich auch wegen des berüchtigten Laseyer-Sturmwindes mit Windspitzen von bis zu 200 km/h von sich reden macht. In der Schweizer Volksmusikszene war es in den letzten 24 Jahren dann aber doch eher das Quartett Laseyer, das die Musikliebhaber mit seinen innovativen und ursprünglichen Appenzellerklängen voller Spielwitz immer von Neuem aufhorchen liess. Während einer Flussfahrt zusammen mit dem Hanneli-Quartett und dem Reiseclub der Schweizerischen Trachtenvereinigung, bestritten die vier Musiker Johannes Schmid-Kunz (Geige), Daniel Bösch (Akkordeon), Albert Graf (Hackbrett) und Barbara Giger (Bass) Anfang April ihre letzten gemeinsamen Auftritte als Quartett Laseyer.

Die Musik des Quartett Laseyer lebt auf insgesamt sieben Tonträgern weiter, wovon die Leserinnen und Leser von Land&Musig die letzte Produktion «al-laseyer-lei, Vol. 2» aus dem Jahr 2016 jetzt zum Ausverkaufspreis erwerben können.