Der Volkskulturfonds wurde nicht ausgeschöpft
Generalversammlung IG Volkskultur
Vereinspräsident Albert Vitali durfte am 23. Februar 2018 in Aarburg 24 stimmberechtigte Mitglieder sowie fünf Gäste zur 28. Vereinsversammlung der IG Volkskultur Schweiz und Fürstentum Liechtenstein begrüssen.
Nach der Begrüssung und einer kurzen Vorstellungsrunde wurden die ordentlichen Traktanden vom Vorstand speditiv behandelt. Das eingegangene Aufnahmegesuch von Radio Tell, welches über DAB+ und das Internet ein Programm mit 100 Prozent Volksmusik verbreitet, wurde gutgeissen. Die IGV zählt per 2018 somit 34 Mitgliederverbände und -organisationen, die sich in verschiedensten Bereichen zum Wohl der helvetischen Volkskultur engagieren.
Es sind Mittel vorhanden
Von Seiten der Vergabekommission berichtete deren Präsident Hansruedi Spichiger über die neuen Kriterien des Volkskulturfonds, welche sich heute sowohl für die Gesuchstellenden als auch für die beurteilenden Instanzen transparenter präsentieren. Trotzdem konnte der von Pro Helvetia zur Verfügung gestellte Jahreskredit von 100’000 Franken im Jahr 2017 nur zu rund 80 % ausgeschöpft werden und die Vergabekommission zeigt sich erstaunt, dass das tolle Förderinstrument nicht intensiver genutzt wird. Spichiger ermunterte die Anwesenden, ihre Mitglieder auf die entsprechenden Möglichkeiten hinzuweisen und diese bei der Eingabe von Unterstützungsgesuchen auf die klar definierten Kriterien aufmerksam zu machen. Die IGV-Geschäftsstelle wie auch die Mitglieder der Vergabekommission stehen im Bedarfsfall gerne beratend zur Seite.
Manuela Kleger orientierte im Auftrag der OLMA in St. Gallen über den nächsten Tag der Volkskultur, welcher am 19. Oktober 2019 wiederum vom Verband Schweizer Volksmusik VSV durchgeführt wird. Dieser Termin sowie viele weitere nationale Anlässe sind übrigens auf der Homepage der IG Volkskultur zu finden.