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Heirassa-Festival Weggis 2018

Es gibt wohl kaum einen Schweizer Volksmusikanten – zumindest nicht in der Innerschweiz – dem der Name Alois Schilliger nicht geläufig wäre. Ein Stehaufmännchen der ersten Güteklasse und vor allem ein hochkarätiger Musikant, Komponist und Ländlerpianist den es wohl in seiner Art wohl nur einen gegeben hat – und wohl auch geben wird. Alois Schilliger (1924-2004) hat vor allem der Innerschweizer Ländlermusik Impulse verleiht, von denen viele Ländlerpianisten noch heute, 14 Jahre nach seinem Tod, noch immer nacheifern. Zudem war «Wysel national» der Komponist der unsterblichen «Heirassa-Polka», die in kaum einer kompetenten Notenmappe fehlt.

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Geris Ländlertipp vom 14. März 2018

Vor 20, 30 und noch mehr Jahren sind sie noch zu Hunderten in See gestochen, die Schweizer Volksmusikfreunde. In See stechen bedeutet nichts anderes, als mit einem Schiff aufs Meer hinausfahren. In der erwähnten Hundertschaft auf einem Schiff vereint, war das allerdings nur auf einem grossen Kreuzfahrtkahn möglich. Auf dem Schiff ging die Post ab: Jodler, Alphornbläser und Ländlermusiker sorgten am Abend an Bord für beste Unterhaltung. Wenn nicht auf Ausflug an Land, gings mit Ländlermusik und Tanz auf hoher See oft schon am Nachmittag irgendwo auf Deck los. Die in den Anfängen in der Regel einmal im Jahr durchgeführten grossen Kreuzfahrten wurden damals vom Verband Schweizer Volksmusik (VSV) mit organisiert.

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Volksmusikalischer Frühlingsstrauss im Rössli Illnau

Bereits zum 13. Mal ging am vergangenen Freitag, 28. April 2017, im Rössli Illnau das Ländlerkonzert «Früeligsstimmig»“ über die Bühne. Ob es an der Zahl 13 lag? Rund zwei Stunden vor Konzertbeginn traf die Absage von Peter Schär, auch genannt Mr. Magic Accordeon, ein, er könne aus gesundheitlichen Gründen das Konzert nicht machen. Nur eine knappe Stunde später teilte die Lokalmatadorin Gaby Isabelle Näf (sie hätte den Bass gespielt) mit, Fredy Reichmuth, der den Klavierpart hätte übernehmen müssen, werde auf dem Akkordeon ihrer Mutter (Doris Näf, Akkordeon-Duo Näf-Häusermann) das Konzert spielen und am Bass sei Dominik Lendi, Bassist bei den Gupfbuebä.

Damit stand dem pünktlichen Konzertstart mit den Ländler Panache nichts mehr im Wege. Ihr virtuoses Schwyzerörgeli-Spiel begeisterte das sehr disziplinierte Publikum von allem Anfang an. Da alle Multiinstrumentalisten sind, kamen auch andere Stilrichtungen bis hin zu Schlager und Musical-Melodien zum Tragen. Beat Tschümperlin, Moderator und Redaktor bei der SRF-Musikwelle, führte in gewohnt lockerer Weise durch das Programm. Die Ad-hoc-Formation Trio Fredy Reichmuth wusste das Publikum zu begeistern. Die präzise Spieltechnik von Fredy, und die saubere Begleitung an Klavier und Bassgeige, boten einen Hörgenuss der Spitzenklasse. Das war Ländlermusik pur. Drei versierte Musiker kurzfristig vereint und es tönt, als ob sie schon jahrelang zusammen musiziert hätten. Ebenfalls einen absoluten Hörgenuss boten die Gupfbuebä mit Dani Häusler als virtuosem Klarinettisten, in bester Harmonie mit Jörg Wiget am Akkordeon. Reto Kamer spielte am Klavier und Dominik Lendi, eben noch beim Trio Fredy Reichmuth eingesprungen, strich den Kontrabass. Die musikalischen Raffinessen, die sehr dynamische Spielweise und das präzise Zusammenspiel zeigte Volksmusik in ihrer höchsten Vollendung. Nicht von ungefähr wird Dani Häusler in diesem Jahr mit dem Goldenen Violinschlüssel ausgezeichnet.

Nach der Pause spielten die drei Formationen in veränderter Reihenfolge nochmals auf. Das immer noch hervorragend ruhige Publikum genoss Vortrag um Vortrag. Zum Wohlfühlprogramm des Publikums hatten nicht nur die hervorragenden Musiker beigetragen sondern auch die Küchen- und Servicebrigade des Rössli Illnau. Nach dem offiziellen Konzertende spielten die Ländler Panache und die Gupfbuebe noch locker weiter, bis gegen Mitternacht auch der letzte harte Kern des Publikums den «Letzten» vorgetragen erhielt. Dank den Sponsoren, den freiwilligen Helfern und dem ganzen Rössliteam, vor allem aber dank den hervorragenden Musikern konnten die Veranstalter ihre letzte Früeligsstimmig als vollen Erfolg verbuchen. Diese mittlerweile in der Szene gut etablierte Veranstaltung soll nun aber mit dem Abgang des Organisatoren-Ehepaares Myrta und Rolf Zwahlen aus Volketswil nicht aus dem Programm verschwinden. Ein Team aus dem Vorstand des Vereins Goldener Violinschlüssel führt die Serie weiter. Vereinspräsident Walter Näf konnte mit Stolz verkünden, dass am 27. April 2018 die nächste Früeligsstimmig im Rössli über die Bühne gehen wird, gleichzeitig als Zoogä-n-am-Boogä-Livesendung der SRF Musikwelle aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Vereins Goldener Violinschlüssel.

 

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Geris Ländlertipp vom 8. November 2016

Das quartett waschächt tourt mit ihrer neuen CD schon seit anfangs Oktober in einschlägigen Ländlermusiklokalen umher und biegt auf die Zielgerade ein. In der Wirtschaft «Zur Schlacht» in Sempach stellen die Mannen um Frowin Nef am nächsten Freitagabend ihre neue Scheibe vor und dann eine Woche später auch noch im Restaurant Grossteil in Giswil. Ebenfalls am kommenden Freitagabend gibt das Handorgelduo Dolfi Rogenmoser – Friedel Herger in der «Biberegg» in Rothenthurm Einblick in ihre neue CD «Der mit dem Örgeli spielt».

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Kapelle Jost Ribary – René Wicky

Die Kapelle Jost Ribary – René Wicky steht für diverse Werte in der Ländlermusik. Einmal ist das der historische Hintergrund, der zwei Generationen zurück in die Anfangszeiten der als Ländlermusik bezeichneten Volksmusik reicht. Jede Generation hat in der Schweizer Volksmusik ihre eigenen Spuren hinterlassen.

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Drei Top-Anlässe in der «Chronä Bänggä»

Das Quartett Laseyer mit Johannes Schmid-Kunz, Dani Bösch, Albert Graf und Barbara Giger-Hauser servierte am 6. August um 10 Uhr im kleinen Ratsaal in Appenzell im Rahmen des 20. Appenzeller Ländlerfestes die neuste CD mit vielen musikalischen Leckerbissen.

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Geris Ländlertipp vom 10. Februar 2016

Auch Buben werden älter. Die hier beschriebenen gleich in doppeltem Sinne, weil sie sich einst zu einer Bubenkapelle formierten und auch als solche den Weg vorwärts beschritten. Dass der soeben 42 gewordene Dani Häusler (28.01.1974) und seine Kumpels von damals heuer den 30. Kapellen-Geburtstag feiern dürfen, deckt auch auf, dass die «Zuger Gielä» sehr früh mit gemeinsamem Musizieren gestartet sind.

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Gupfbuebä

Die Gupfbuebä sind bei Fans des konzertanten Innerschweizerstils längst ein sicherer Wert. Virtuosität, Präzision, tänzige Musik und Stiltreue sind passende Prädikate für die vier Vollblutmusiker, die sich mehrheitlich seit ihrer Kindheit kennen. Jetzt feiern sie den 30. Geburtstag ihrer Kapelle.

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Kurs mit den Gupfbuebä

Am 19. und 20. März 2016 lädt das Haus der Volksmusik zu einem Volksmusikkurs ins Restaurant Schützenmatt nach Altdorf ein. Als Kursleiter amten die vier Gupfbuebä Dani Häusler, Ueli Stump, Jörg Wiget und Dominik Lendi.

Im Zentrum des Kurses steht die Innerschweizer Ländlermusik.