Beiträge

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«Hudeli-Musig» und «Hudigäggeler»

Die heutige Innerschweizer Ländlermusik, eher virtuose Ländlermusik, gespielt von einer Kapelle mit Bläser, Akkordeon, Klavier und Bass, oder zwei Akkordeons (und/oder Schwyzerörgeli) mit selbiger Begleitung, allenfalls sogar nur mit Bass, soll ihren Geburtsplatz in Einsiedeln haben. Dies sei der Ländlerkapelle Fuchs zu verdanken, die auch «Hudeli-Musig» genannt wurde. Während rund drei Generationen (ab 1850 bis 1929) musizierten mehrere  Kapellen Fuchs in verschiedenen Besetzungen sehr erfolgreich. Sie spielten in der Region Einsiedeln, in der March und in den Höfen, im Zürcher Oberland, Bündnerland und auch in Zürich, dort aber eher der Kuriosität als der Musik wegen.

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Mitenand: Ein klingendes Engagement für mehr Toleranz

In der Radio-Livesendung «Zoogä-n-am Boogä» vom 15. Dezember 2017 reiste Moderator Beat Tschümperlin nach Uznach und präsentierte im Landgasthof Frohe Aussicht acht Formationen aus verschiedenen Regionen der Schweiz, welche Teil des besonderen CD- und Videoprojekts «Mitenand» sind.

Seebühnenkonzerte Gersau

Die Seebühnenkonzerte in Gersau bieten auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm in der prächtigen Loge am See vor dem Innerschweizer Alpenpanorama.

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Geris Ländlertipp vom 14. September 2016

Die unter Fans verbreitete Mail eines bekannten Akkordeonisten war kürzlich Thema am runden Tisch einer Ländlerbeiz. Inhalt der Mail: Die jeweils am ersten Oktober-Wochenende stattfindende Steiner Chilbi. Tausende aus der ganzen Schweiz strömten noch vor Jahren ins Stauffacherdorf. Zur Popularität des Anlasses hatte sicher Jost Ribarys gleichnamiger Schottisch aus dem Jahre 1933 beigetragen. Wer auch nie persönlich an der Steiner Chilbi war; die «Steiner Chilbi», den Tanz – oder den Ländler, wie ihn fälschlicherweise manche nennen, weil er eben zur Ländlermusik-Literatur gehört – kennen fast alle. Wenigstens vom Hörensagen!

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Echo vom Gätterli

Eine der ursprünglichsten Ländlermusikarten ist jene, die Altmeister Kasi Geisser oder Hermann Lott gespielt haben und gerade in der Innerschweiz gab es eine Vielzahl von sogenannten Bläserkapellen. Heute hat vielerorts das Schwyzerörgeli das Zepter übernommen. Umso auffälliger ist es, wenn eine Bläserkapelle im runden Stil aufspielt, wie zum Beispiel Pius Ruhstaller mit seinem Echo vom Gätterli.