Beiträge

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«Hudeli-Musig» und «Hudigäggeler»

Die heutige Innerschweizer Ländlermusik, eher virtuose Ländlermusik, gespielt von einer Kapelle mit Bläser, Akkordeon, Klavier und Bass, oder zwei Akkordeons (und/oder Schwyzerörgeli) mit selbiger Begleitung, allenfalls sogar nur mit Bass, soll ihren Geburtsplatz in Einsiedeln haben. Dies sei der Ländlerkapelle Fuchs zu verdanken, die auch «Hudeli-Musig» genannt wurde. Während rund drei Generationen (ab 1850 bis 1929) musizierten mehrere  Kapellen Fuchs in verschiedenen Besetzungen sehr erfolgreich. Sie spielten in der Region Einsiedeln, in der March und in den Höfen, im Zürcher Oberland, Bündnerland und auch in Zürich, dort aber eher der Kuriosität als der Musik wegen.

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Dorothea – Kantate zu Ehren des Niklaus von Flüe

Im Rahmen von «Mehr Ranft» hat der Obwaldner Musiker Joël von Moos mit «Dorothea – Kantate zu Ehren des Niklaus von Flüe» ein musikalisches Werk für die besondere Besetzung Solojodel, Männerchor, Orgel und Streichorchester komponiert. Das Werk rückt Bruder Klausens Ehefrau Dorothea Wyss in den Fokus.

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Innerschweizer Arena nachgebaut

Der 15-jährige Nachwuchsschwinger Fabian Birchler aus Trachslau hat sich für seine Schulabschluss-Arbeit etwas Spezielles einfallen lassen. Er erstellte die Arena des Innerschweizer Schwingfests vom 3. Juli in Einsiedeln in Miniatur 1:100. Dafür benötigte der Nachwuchsschwinger gut 100 Stunden.