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S’isch Wochenändi

Vor 30 Jahren hörte man den Jodler Ruedi Renggli erstmals auf einem Tonträger. Jetzt ist seine 16. Produktion erschienen.

Handorgelduo Betschart-Müller

Handorgelduett-Fans freuen sich derzeit über das Erscheinen der CD mit dem zwar banalen, jedoch absolut zutreffenden Untertitel «Diverses». Gemeint ist damit wohl die Auswahl der diversen Komponisten, die in den Glanzjahren der Ländlermusik zwischen den 1960er- und 1980er Jahren zu den landesweit bekannten Cracks gehörten. Genau dieser Musik haben sich die Brüder Tobias (Akkordeon) und Torsten Betschart (Klavier), Urs Müller (Akkordeon) und Peter Marggi (Bass) verschrieben. Zusammengefunden haben sich Tobias, Torsten und Urs aber durch die Vorliebe zur Musik ihres Grossvaters Alois Betschart «Pitsche Wysel». So verwundert es nicht, dass ein Fünftel des 20 Titel umfassenden Programms aus seiner Komponistenfeder stammt.

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Echo vom Gätterli

Eine der ursprünglichsten Ländlermusikarten ist jene, die Altmeister Kasi Geisser oder Hermann Lott gespielt haben und gerade in der Innerschweiz gab es eine Vielzahl von sogenannten Bläserkapellen. Heute hat vielerorts das Schwyzerörgeli das Zepter übernommen. Umso auffälliger ist es, wenn eine Bläserkapelle im runden Stil aufspielt, wie zum Beispiel Pius Ruhstaller mit seinem Echo vom Gätterli.