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Ein Fest für Arno Jehli

Der 1939 geborene Toggenburger Ernst Müller war von 1962 bis 2004 auf der Liegenschaft «Frohwies» in Bächli-Hemberg nicht nur Land- und Gastwirt, sondern auch Musikant und Komponist. Als guter Handörgeler gründete er im selben Jahr zusammen mit dem noch sehr jungen Willi Valotti (1949) die legendäre Kapelle Echo vom Hemberg. Als Komponist beeindruckte er mit in Ländlerkreisen so bekannten Tänzen wie «Bim Bäre Kari z Gonte», «Schwimmbad-Hans», «Em Theo z lieb», «Hemberger Chilbi», «De Schützekönig» oder «Ä Stobä voll Goofä» in Erscheinung. Während im Rest der Schweiz der Ausdruck «Goof» für Kind kaum verwendet wird, ist er im Toggenburg und ihm angrenzenden Gebieten noch heute üblich.

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Ursula Haller zur VSV-Zentralpräsidentin gewählt

Anfang April wurde die ehemalige Nationalrätin Ursula Haller zur Zentralpräsidentin des Verbandes Schweizer Volksmusik (VSV) gewählt.  

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Geris Ländlertipp vom 4. April 2018

Am kommenden Samstag werden sich die Delegierten des VSV (Verband Schweizer Volksmusik) und weitere Gäste in Appenzell zu ihrer Jahrestagung treffen. Im Zentrum der Geschäfte steht die Ablösung an der Spitze des Verbandes. Der Bünder Cipriano de Cardenas tritt nach sechs Jahren ins zweite Glied. Auf Vorschlag des Zentralvorstandes soll die frühere Nationalrätin Ursula Haller aus Thun zur neuen Präsidentin gewählt werden. Cipriano de Cardenas war vor seiner Wahl zum Zentralpräsidenten des VSV während zehn Jahren Regionalpräsident VSV Nordostschweiz und 2011 OK Präsident des Eidgenössischen Volksmusikfestes in Chur. Cipriano darf für seine 16-jährige Tätigkeit im Dienste der Volksmusik den verdienten Dank entgegen nehmen.