Mattestand Jodler

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Die im Jahr 2014 gegründeten Mattestand Jodler pflegen den urchigen Jodelgesang aus dem Bernbiet in heimeliger, typischer Art.

Es ist die Mischung von chächen Männerbässen und hohen Frauenstimmen,  verbunden mit dem berndeutschen Dialekt, die das helvetische Jodelfach seit vielen Jahrzehnten bereichert. Man bezeichnet sie auch als «Sennenjodler».

Weil sie sich dafür einsetzen wollten, dass Lieder aus alten Liederbüchlein nicht verloren gehen, trafen sich Ursula Ming, Ruedi Marti, Heidi und Andreas Zurbuchen ab 2014 regelmässig zum gemeinsamen Singen. Weitere Sänger aus dem Umfeld kamen dazu, was schliesslich zur Gründung der Mattestand Jodler führte. Jetzt haben die Interpreten ihren ersten Tonträger vorgestellt. Zu hören sind Jodellieder aus dem traditionellen Repertoire, Eigenkompositionen von Ursula Ming und Naturjodel. Drei Lieder werden vom aus den eigenen Reihen zusammengestellten Jodelquartett vorgetragen und fünf Titel steuert das Schwyzerörgeli-Trio Geisshubel bei. Als zusätzliche Spezia-lität dürfen jene Lieder erwähnt werden, die ganz oder auch nur partiell in Schriftsprache gesungen werden. Sie erinnern an längst vergangene Zeiten, als die sogenannten Küchenlieder modern waren und von alltäglichem Leben berichteten. Zusammengefasst darf man erfreut feststellen, dass mit dieser CD ein weiteres Kleinod in der vielfältigen Jodlerwelt erschienen ist und sich eine Jodlergruppe vorstellt, welche die Szene auch in Zukunft hübsch und heimelig bereichern wird. Ein «Muss» für jeden Liebhaber des urchigen Jodels.

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