Volksmusikfestival Altdorf
18./19. Mai 2018
Netzwerktreffen, Konzerte, Unterhaltung, Tanz, Referate, Crash-Kurse und offene Türen: Am 18. und 19. Mai 2018 wird rund um das Haus der Volksmusik in Altdorf viel zu sehen, zu hören und zu erleben sein.
Das Volksmusikfestival Altdorf bietet, wenn auch in einem kleineren Umfang als in vorhergehenden Jahren, eine umfassende Sicht auf die Volksmusikszene in der Schweiz. Es sucht bewusst und konsequent die Zusammenarbeit mit bekannten Volksmusik-Experten dieses Landes. Als eigentliche Volksmusik-Kuratoren/-Kuratorinnen gestalten diese, zusammen mit dem künstlerischen Leiter des Festivals, ein Programm, das die eindrückliche Vielfalt der Volkmusik in der Schweiz zeigt und dieses lebendige Kulturerbe kompetent präsentiert. Der Schwerpunkt liegt bei der instrumentalen Volksmusik, aber auch Gesang und Tanz finden einen Platz.
Würdiger Auftakt und vielfältiges Festprogramm
Mit einem Netzwerktreffen gefolgt von zwei Eröffnungskonzerten, Tanzabend im Schlüsselsaal und Stubeten in Altdorfer Restaurants wird das Festival am Freitagabend eröffnet. Während dem Festival-Samstag wird auf dem Unterlehn ein Festzelt mit Restauration betrieben, das den gemütlichen Teil des Anlasses darstellt. Auf der Zeltbühne werden Volksmusikformationen aus der ganzen Schweiz auftreten und in ungezwungenem Rahmen zur Unterhaltung der Gäste musizieren. Am Abend wird dort eine Tanznacht mit renommierten Formationen veranstaltet. Im theater(uri) geht ein inszeniertes Programm über die Bühne. Die themenzentrierten, knapp 90-minütigen Konzertblöcke, bieten etwas für jede volksmusikalische Geschmacksrichtung.
Mitmachen, Ausprobieren, Dazulernen
Freie Stubeten in den beteiligten Lokalen geben die Möglichkeit, selbst Teil des Festivals zu sein. Zum Rahmenprogramm des Tages gehören Kurzreferate und Workshops zu ausgewählten volksmusikalischen Themen sowie ein Fachmarkt im Schlüsselsaal und geöffnete Türen im Haus der Volksmusik. Besucherinnen und Besucher können die Räumlichkeiten besichtigen, in der Mediathek stöbern und von Zeit zu Zeit ein Input-Referat anhören. Wer es wagt, nimmt an einem Crash-Kurs teil.