Einträge von Hanspeter Eggenberger

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Die Limmatstadt Zürich

Dass in einer Zeitschrift, die sich mit Land&Musig befasst, auch über eine Stadt geschrieben wird, ist gar nicht so weit hergeholt. Alle Städte – und die grösste Stadt der Schweiz ganz besonders – wirken als Multiplikatoren unserer Kultur. Da, wo viele Menschen sind, wo viel Geld in Umlauf gebracht wird, entsteht und entstand schon früher vieles, was als typisch für die Schweiz gilt.

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Gupfbuebä

Die Gupfbuebä sind bei Fans des konzertanten Innerschweizerstils längst ein sicherer Wert. Virtuosität, Präzision, tänzige Musik und Stiltreue sind passende Prädikate für die vier Vollblutmusiker, die sich mehrheitlich seit ihrer Kindheit kennen. Jetzt feiern sie den 30. Geburtstag ihrer Kapelle.

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Schwyzerörgeli-Quartett Räbloch

Quartette wie die Schmid-Buebe läuteten in den 1970er Jahren den Örgeliboom im Bernbiet ein, dem eine Welle durch die ganze Schweiz folgte. Der Musikstil der jungen Berner gefiel weitherum, und auch im nahen Umfeld gab es Musikanten, welche von dieser neuen Bernermusik begeistert waren. So auch Niklaus Zürcher und seine Kollegen, die sich vor 30 Jahren zum Schwyzerörgeli-Quartett Räbloch formierten.

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Jodelklub Eglisau

Die Hochkonjunktur der Jodlerklubs begann in den 1950er-Jahren, als im ganzen Land – und auch an Orten, wo das Jodeln eigentlich Importgut war – Jodlerklubs gegründet wurden. Im zürcherischen Eglisau war es am 14. August 1950 so weit. Der Klub bereicherte in den bisher 66 Jahren seines Bestehens das kulturelle Leben im Städtchen am Rhein.

Frowin Neff

Oft wird heutzutage davon gesprochen, dass es in der Volksmusik keine richtigen Stars mehr gebe. Das liege daran, dass es so viele gute Interpretinnen und Interpreten gibt. All diese Aussagen werden durch das Beispiel von Frowin Neff Lügen gestraft. Und gleich muss noch etwas korrigiert werden: Frowin ist zwar der unbestrittene leuchtende Stern am Ländlermusik- und Jodlerhimmel, hat aber in keiner Weise Starallüren. Am Wohlsten ist es ihm inmitten seines Publikums und seiner vielen Musikfreunde. Sein grossartiger Erfolg ist indessen kein Zufall, gründet dieser doch einerseits im fundierten Wissen und Können in all seinen Musiksparten, andererseits in seinem angeborenen fröhlichen Naturell und seiner Begabung als Unterhalter.

ProHudiTschupp

2007 trafen sich einige Ländlermusikanten in der Bundeshauptstadt zum gemeinsamen Musizieren. Sie alle hatten gleiches im Sinn: Sie wollten gute, ungeschnörkelte, zügige Ländlermusik machen und gründeten dafür eine neue Kapelle. Mit ihrem Namen bekennen sie sich zur Musik: Pro (nicht Kontra), Hudi (von Hudigäägeler), Tschupp (von Tschuppele, also eine Schar Leute).

Das alleine wäre noch nicht so sensationell. Umso mehr hingegen ist es ihre Musik! Was die sechs Könner da loslassen, ist nicht nur hohe Kunst und Fachwissen, sondern allerfeinste Interpretation, spürbare Lust und allerbeste volkstümliche Unterhaltung.

Benefizkonzert am 6. März 2016 in Thalwil

Das Lied «Wermi, Troscht und Liebi schänke» von Ueli Zahnd wird am 6. März 2016 in Thalwil vom Jodlerklub Heimelig Baar intoniert und könnte auch als Motto eines besonderen Benefizkonzertes stehen.

Bereits zum sechsten Mal lädt der unermüdliche Jodelfachmann Christian Ganz zu einem Konzert in die Kirche Thalwil ein, dessen Reingewinn dieses Mal Kindern mit Diabetes zugute kommt