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Die neue Staubernbahn wird mit Solarenergie betrieben

Eine Pionierleistung erschliesst Bergrestaurant

Der aussichtsreiche Grat zwischen dem Hohen Kasten und den Kreuzbergen im Appenzeller Alpsteingebirge wird vom markanten Felskopf «Staubernkanzel» dominiert. An dessen Fuss befindet sich das Berggasthaus Staubern, welches neuerdings mit einer als Pionierleistung geltenden Luftseilbahn erreichbar ist.

Im Jahr 1979 konnte die Familie Lüchinger als Wirte- und Eigentümerfamilie des Berggasthauses Staubern (1’751  Meter über Meer) eine erste einfache Schwebebahn in Betrieb nehmen. Ausgangspunkt war die zwischen Altstätten und Buchs gelegene Ortschaft Frümsen im St. Galler Rheintal.

Rund vierzig Jahre später wurde das in die Jahre gekommene Transportmittel ausgemustert und durch die heutige, ausschliesslich mit Solarener-gie betriebene Bahn ersetzt. Die dank der neuen Technik als Pionierleistung geltende neue Bahn mit ihren zwei Kabinen wurde im April eingeweiht und  verkehrt auf einer Streckenlänge von 2’280 Metern. Dabei überwindet sie 1’238 Höhenmeter. Pro Stunde können 72 Personen befördert werden, was eine markante Verkürzung der Wartezeit bedeutet. Während die Luftseilbahnen auf die Gipfel Säntis, Hoher Kasten, Kronberg und Ebenalp ihre Ausgangspunkte im Appenzellerland haben, ermöglicht die Staubernbahn den immer wieder gewünschten Alpstein-Einstieg ab dem St. Galler Rheintal.

www.staubern.ch