Es wird gejodelt…

Studenten-App

Kommunikation unter Studierenden hat einen neuen Namen: Jodeln.

Mit der trendigen Jodel-App, die mit unserer traditionellen Form des Jodelns überhaupt nichts am Hut hat, verschicken Studenten Nachrichten und Bilder an Gleichgesinnte in ihrer unmittelbaren Umgebung. Die Kommunikation beschränkt sich dabei jedoch nicht auf Leute, die man bereits kennt, so wie es bei anderen sozialen Medien der Fall ist. Bei der Jodel-App zählt einzig, wer in unmittelbarer Umgebung ist. Es gibt keine Follower, keine Registrierung und es ist auch kein Profil notwendig. Dadurch wird der Inhalt ganz klar in den Fokus gerückt.

Der Jodel selbst ist die einzige Bewertungsgrundlage für allfällige Kommentare. Jodel bietet dabei Einblicke in die Köpfe der Studenten, seien es lokale Ereignisse, Neuigkeiten, Grüs-se, Erlebnisse, Witze, Fragen oder Events, die mit anderen in der Nähe geteilt werden. Die App spiegelt so das Studentenleben wider und stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer lokalen Community. Ein Müsterli gefällig? «Vor 20 Jahren hätte ich mit nur 5 Franken in meiner Brieftasche Eier, Brot, Zigaretten und Milch vom Supermarkt mitgebracht. Heute haben sie überall Kameras.»

Die App wurde vom 25-jährigen Studenten Alessio Avellan Borgmeyer aus Aachen ins Leben gerufen und steht seit Oktober 2014 im App- und Google-Store zum kostenlosen Download zur Verfügung. Innerhalb dieser Zeit konnten bereits weit über eine Millionen User verzeichnet werden, die in Deutschland, Österreich, Schweden, Dänemark, Norwegen, Holland und der Schweiz in modernster Manier zünftig am «Jodeln» sind.