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Neues am Klangfestival Naturstimmen

Nadja Räss präsentiert drei Neuerungen

Nadja Räss leitet zum letzten Mal das Klangfestival Naturstimmen und weiss mit drei Neuerungen diesen Abschluss zu krönen. Moderierte KlangTalks mit Grössen wie Peter Roth, dem Schwinger Jörg Abderhalden und vielen mehr, zeigen wo Grenzen überwunden werden. Die Konzerte A und B brechen den Rahmen der Naturstimmen auf und lassen mit dem Pirmin Huber Ländlerorchester auch einmal Instrumente erklingen. Mit dem neuen Gastropartner wird ein neues Gesamtkonzept realisiert und trotz internationaler Küche liegt die Wertschöpfung im Toggenburg.

Es wird das dritte und letzte Klangfestival unter der künstlerischen Leitung von Nadja Räss sein. Drei erfolgreiche Klangfestivals sind nicht ohne und es ist umso erstaunlicher, dass für den krönenden Abschluss gleich drei grosse Neuerungen auf die Klanggäste warten. Bereits hinter den Kulissen wird der neue Intendant der Klangwelt Toggenburg, Peter Holdener, in das Klangfestival integriert und man darf gespannt und versichert sein, dass es auf hohem Niveau weitergeführt wird.

KlangTalks – Grenzen überwinden
Mit je zwei spannenden Gästen aus Politik, Sport, Kultur, Gewerbe und natürlich auch Musik, werden globale und lokale Fragen unter ganz persönlichen, aber auch gesellschaftlichen Aspekten, thematisiert. Freuen Sie sich auf spannende Gespräche und überraschende Ansichten. Moderiert werden die KlangTalks von der Fernsehmoderatorin Nina Mavis Brunner und am zweiten Wochenende von der SRF Moderatorin Beatrice Gmünder. Die KlangTalks ersetzen die bisherigen Referate und bieten einen persönlicheren und interaktiveren Rahmen. Die Besucher dürfen sich bei den kostenlosen KlangTalks auf überaus interessante Persönlichkeiten freuen, welche sich mit dem Hauptthema «Grenzen» beschäftigen:

10. Mai: Grenzen überfliegen
Linda Netzer, ehemalige Skirennfahrerin & Christoph Sigrist, Pfarrer Grossmünster Zürich

11. Mai: Musik ohne Grenzen
Thomas Nussbaumer, Musikwissenschaftler & Peter Roth, Musiker und Initiant Klangwelt Toggenburg

12. Mai: Stimmgrenzen
Bernard Weber, Regisseur „Klang der Stimme“ & Natasa Mirkovic, Sängerin

13. Mai: Neues am Klangfestival Naturstimmen
Mariana Sadovska, Sängerin in Kriegsgebieten & Ina Praetorius, Flüchtlingsarbeiterin

17. Mai: Showgrenzen
Jörg Abderhalden, Schwingerkönig & Peter Holdener, Intendant Klangwelt Toggenburg

18. Mai: Grenzen überschreiten
Ruedi Lieberherr, CEO Morga AG & Philippe Welti, ehem. CH Botschafter in Indien

19. Mai: Grenzbilder
Hannes Schmid, Fotograf & Toni Huser, Bauernmaler

20. Mai: Grenzenloser Einsatz
Annemarie Huber Hotz, IKRK Präsidentin & Hubertus Schmid, Präsident GGKSG

Konzerte A und B – Instrumente ergänzen die Naturstimmen
Traditionell liegt der Fokus bei den 10 Konzerten am Klangfestival Naturstimmen bei den namensgebenden Naturstimmen. Mit den beiden Konzerten A und B, jeweils am Sonntagabend, öffnet das Klangfestival den Rahmen und lässt auch mal Instrumente in den Vordergrund. Das Pirmin Huber Ländlerorchester mit Bernhard Betschart wird vielen schon ein Begriff sein. Die juuzenden Instrumente und die geniale Verbindung von moderner Volksmusik, Jazz-Elementen aber auch dem ursprünglichen, archaischen und unverfälschten Muotataler Naturjuuz von Bernhard Betschart werden begeistern. Wer mag sich noch ans Jahr 2014 erinnern, als die Madagassen rund um Talike Gellé zuerst mit Naturstimmen on Tour durch die Schweiz sangen und danach am Klangfestival alle zum Tanzen brachten? Wahrscheinlich jeder und jede, die am Klangfestival mit dabei war. Mit Voxtra ist das Konzert B ideal besetzt. Raphael de Cock aus Belgien, Anu Junnonen aus Finnland, Tenore de Monte Arvu aus Sardinien, die Gjini Family aus Albanien und natürlich Talike Gellé zeigen, dass verschiedene Gesangskulturen perfekt miteinander harmonieren können. Damit untermauern sie die Kernaussage des Klangfestivals eindrücklich.

La Culina – Der neue Gastropartner mit lokaler Wertschöpfung
La Culina Catering aus Bad Ragaz ist der neue und ideale Gastropartner für das Klangfestival. Das Konzept hält an bewährtem fest und erweitert mit neuen Einflüssen das kulinarische Angebot. Nebst dem beliebten Festivalrestaurant, welches neu den treffenden Namen «Klangstübli» tragen darf, wird auf dem Klangplatz mit gleich zwei wechselnden Foodständen für den kleinen Appetit gesorgt. Der Spagat zwischen internationalen Speisen und Toggenburger Spezialitäten ist gewährleistet. Es wird vor Ort frisch gekocht, angerichtet und wo immer möglich, werden Fleisch, Brot, Milch und vieles weiteres direkt von Produzenten aus dem Toggenburg bezogen. Für die Nachtschwärmer wird die Klangbar wieder lange geöffnet sein und man darf sich auch da auf ein erweitertes Angebot, vor allem bei den Snacks, freuen. Konzertbesucher haben die Möglichkeit, bei der Ticketbuchung auch gleich das Abendessen vor oder nach dem Konzert mitzubuchen.

www.klangwelt.ch