Beschreibung
Dieser Band widerlegt das gängige Cliché, die Bernerinnen und Berner seien durchwegs langsam und nicht besonders schlagfertig.
Rund 500 bernische Anekdoten, in jahrelanger Arbeit zusammengetragen, beweisen vielmehr das Gegenteil und verhelfen damit zu heiterem Lesevergnügen.
Der Maler und Lehrer a der Städtische Zeicheschuel Eugen Henziross (*1877) stellt sech emene Basler vor: «Henziross». – D Antwort isch: «Nai, laider mit»! Wo sech dütschi Fründe bim Maler Poul Klee (*1879) erkundiget hei, wi ner sech währed der grosse Finanzkrise, wo 1929 agfange het, düregschlage heig, het er mit emene Lächle gantwortet: «Wir alle lebten von der Wand in den Mund!» Em Rächtsprofässer Theodor Guhl (*1880) wird e Familien als usserordentlech nätt und harmonisch gschilderet. – Da fragt er nume churz und bündig: «Hei si scho teilt?» Ds alten Anni Tytschmann z Grindelwald het einisch gseit: «Mi hassen alli, aber i bi o dernaa!»
Autor: J. Harald Wäber
1. Auflage 2015
156 Seiten, 16 x 23 cm, gebunden
ISBN 978-3-03818-093-7