Beiträge

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Liäbi Tön

Der Name Rymann hat in der Jodler­welt einen hohen Stellenwert. Er wird aber längst nicht nur vom berühmten Vater der Geschwister aus Giswil hochgehalten.

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19. World Band Festival im KKL Luzern

Während der Sommerferienzeit wird es im Freilichtmuseum Ballenberg besonders spannend. Dieses Jahr warten rund 250 Bauernhoftiere darauf, von den Besucherinnen und Besucher entdeckt, gestreichelt oder gar gefüttert zu werden. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauernverband werden an diversen Tagen unter dem Motto «Stallvisite» die Kinder mit der Tierhaltung vertraut gemacht.

18. World Band Festival

Die 18. Austragung des World Band Festivals im KKL Luzern vereint die verschiedenen Genres des bläserischen Musizierens mit Künstlern und Traditionen aus aller Welt, aber auch aus fast allen Landesteilen der Schweiz. Über 20’000 Besucher werden zu den insgesamt 13 Veranstaltungen erwartet!

Geris Ländlertipp vom 13. Juli 2016

Es steht auf dem Benkner Büchel, das Örgelihuus. Mit herrlichem Blick auf die Linthebene in Richtung Schänis und Glarnerland. Von dorther ist der urchige Glarner Ernst Jakober zusammen mit seiner Frau Beatrice anfangs der 80er Jahre im letzten Jahrhundert einst im Gasterland angekommen und hat sich sein Örgelihuus erbaut. Er hat aber auch eine Firma gleichen Namens gegründet. Und dann gibt es ja auch noch die musikalische Erfolgsgeschichte zum Örgelihuus. Der von Jakober komponierte Tanz «Im Örgelihuus» ist einer der meist gespielten Titel im Bereich Ländlermusik. Er figuriert nach Urnerbode-Kafi, Steiner Chilbi oder dem urchigen Muotathaler auf Platz sieben der Schottisch-Hitparade.

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Christoph Walter lebt seinen Traum

Die Magie der Musik in all ihren Facetten berührte Christoph Walter schon im Kindesalter. Nach der Ausbildung zum Berufsmusiker stellte der vielseitige Entertainer sein Können 20 Jahre lang in den Dienst der Armee und sorgte insbesondere mit der Swiss Army Concert Band für volle Konzerthallen. Mit seinem Christoph Walter Orchestra, als erfolgreicher Komponist und Arrangeur sowie als musikalischer Leiter des renommierten Basel Tattoo lebt er seinen musikalischen Traum mittlerweile freiberuflich weiter.

Im Gedenken an Gabriel Betschart

Ländlermusik kann man auf ganz verschiedene Art hören. Während die einen schlichtweg die Feststimmung suchen, freuen sich andere an besonders runder Tanzmusik oder stil-echter Interpretation, und wiederum andere an harmonisch und technisch aufwändigen Kompositionen. Bei letzterer Gattung spricht man oft von konzertanter Ländlermusik, wie sie die Vorbilder «Heirassa» präsentierten.

Der Akkordeonist Willi Valotti war denn auch das grösste Vorbild des Muotathaler Akkordeon-Virtuosen Gabriel Betschart, der von 1982 bis 1989 vorerst in der Kapelle Sepp Wipfli spielte. Anschliessend gründete er das Trio Betschart-Betschart-Krienbühl. Seine nächste Station war dann die Kapelle Bruno Syfrig. Ausserdem war er mit den Bläsern Dani Häusler, Thury Horat und Walter Grimm zu hören. Oft spielte er auch im Duett mit dem Klavierbegleiter Urs Krienbühl und ab Mitte der 1990er Jahre gehörte der Bassist Oski Della Torre zu Gabriels Stammbegleitern. Seine Vorliebe galt der virtuosen Musik: Kein Lauf war ihm zu kompliziert und keine Harmoniewendung ausserhalb der drei Hauptstufen zu entfernt. Im Alter von erst 50 Jahren erlag Gabriel im Jahr 2011 einer Krankheit.

Dorfspatzen Oberägeri

Im Titel der neusten CD der Dorfspatzen Oberägeri wird man dazu aufgefordert, etwas Zeit zum Zuhören zu investieren. Eine Aufforderung notabene, der man angesichts der wirklich grossen Vielfalt dieses bunten Programms auch ungeheissen gerne nachkommt. Da findet sich nun wirklich alles: vom zackigen Marsch – wozu auch Mantegazzis unverwüstlicher «Gandria» gehört – über Böhmisch-Mährisches zum Schlagerlied und wieder zurück.