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Choeur des Armaillis de la Gruyère

«Le ranz des vaches» mit dem Refrain «Liauba» ist wohl das bekannteste Lied aus dem Greyerzerland. Und es gibt keinen Chor auf der Welt, der das Lied schöner und eindrücklicher interpretieren kann, als jener der Sennen (Armaillis) von Gruyère. Dass der Chor mittlerweile auf der Basis des Volkslieds ein vielbe-achtetes Repertoire mit klassischen Liedern singt, dürfte weniger bekannt sein.

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Alpsicht

Der Autor Martin Bienerth (1957) erzählt in seinem Bildband von Hirten und Sennen, von Tieren, Weiden und Felsen. Seine stimmungsvollen Bilder und Texte stillen Fernweh und Heimweh zugleich. Sie entführen in jene Zone zwischen Himmel und Erde, wo der Mensch seine Wurzeln genauso spürt, wie seine Flügel.

Die Alp ist aber nicht einfach nur eine heile Welt. Bienerth hat als Agronom auch einen wachen Blick für die Veränderungen des Kulturraums, für den Verlust von Kultur, wenn der Mensch sich rücksichtslos einmischt. Er selber kommentiert wie folgt: «Da oben bist du dem Himmel einfach immer ein wenig näher, und da oben, weit oben, zwischen Kulturraum und Naturraum, da wird die Nase wieder frei, da werden die Augen wieder klar, und die Ohren hören wieder das Lied der Stille. Und dann gibt es da oben auch noch das gnadenlose Bergwetter mit Wind, Regen, Nebel, Schnee, Hagel, Blitz und Donner oder unerträglicher Hitze. Es ist das Wetter, mit dem wir uns vertraut machen, wie mit einem guten Freund oder einer schönen Freundin.»

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Ein ganz besonderer Samichlaus

Die Sennen sind von den Alpen zurückgekehrt, wo sie durch den Sommer auch ihren Bart wachsen liessen. Dieser will nun gestutzt sein. Aus diesem simplen Vorgehen haben findige Engelberger einen traditionellen Anlass geschaffen: die Ängelbärger Bartabhauetä, welche am 24. Oktober zum 6. Mal durchgeführt wurde.