Schluss-Stubete im Farbhof Zürich
13 Jahre lang machten die Wirtsleute Bea Grütter und Fredi Düsel die gemütliche Quartierbeiz Farbhof in Zürich-Altstetten zu einem Ländlermusiktreffpunkt.
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13 Jahre lang machten die Wirtsleute Bea Grütter und Fredi Düsel die gemütliche Quartierbeiz Farbhof in Zürich-Altstetten zu einem Ländlermusiktreffpunkt.
Der Boom, den das Ländliche und Traditionelle seit einigen Jahren erlebe (man denke an die Zuschauerrekorde an Schwingfesten oder den steigenden Zuspruch für Ländlermusik), sei gar nicht so ursprünglich, wie es oft dargestellt werde. Das schreiben die Musikerin Madlaina Janett und die Historikerin Dorothea Zimmermann in ihrem Buch «Ländlerstadt Züri». Manches sei nämlich meist eine städtische Erfindung des 19. und 20. Jahrhunderts.
Dass in einer Zeitschrift, die sich mit Land&Musig befasst, auch über eine Stadt geschrieben wird, ist gar nicht so weit hergeholt. Alle Städte – und die grösste Stadt der Schweiz ganz besonders – wirken als Multiplikatoren unserer Kultur. Da, wo viele Menschen sind, wo viel Geld in Umlauf gebracht wird, entsteht und entstand schon früher vieles, was als typisch für die Schweiz gilt.